Das Bildmaterial kann für private Zwecke und für die journalistische Berichterstattung über die Ausstellung gerne verwendet werden.

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Familie Wustmann
Fotografien
Leipzig-Gohlis, o. D .
UB Leipzig, NL297 / 1 / 5 / 2,3

v. l. n. r.: Gustav Wustmann jun. (1873–1939); Gustav Wustmann (1844–1910); Marianne Wustmann (1888–1920); Grete Wustmann (o. D.), geb. Fischer; Hedwig Männel, geb. Wustmann (1883–1961); Georg Wustmann (1875–1953)

Andreas Grabau
Erwerb eines Erbbegräbnisses
Leipzi
g, 1. Oktober 1855
UB Leipzig, NL 297 / 1 / 71 / 4

Der Gewandhauscellist Andreas Grabau (1808–1884) erwarb für den im Jahr 1853 neu angelegten Friedhof in Leutzsch vier Grabstellen, deren Umfang laut der damaligen Gottesackerordnung zehn Ellen umfassen musste.

Andreas Hermann Grabau
Kolorierte Bleistiftzeichnung:
Leutzsch im Winter
Leutzsch, 1856
UB Leipzig, NL 297 / 1 / 10 / 10

Die romantische Zeichnung Hermann Grabaus (1837–1922) von 1856 zeigt Leutzsch mit der Kirche im Winter.

Tanzkarte für Damen
o. O ., um 1780 / 90
UB Leipzig, NL 297 / 1 / 97 / 4

Tanzkarten waren üblich, da unverheiratete Frauen mit Eltern oder Anstandsdame zum Ball erschienen und nur mit den Männern tanzen durften, die sich auf der Karte eintrugen.

Friedrich Wieck
Brief an Andreas Grabau
[Leipzig], 23. Mai 1837

UB Leipzig, NL 297 / 4 / Nr. 163

Friedrich Wieck (1785–1873), Musiker, Musikpädagoge und Vater von Clara Schumann (1819–1896), fragte bei dem Gewandhauscellisten Andreas Grabau (1808–1884) an, ob dieser im Hause Wieck mit Clara und Ferdinand David (1810–1873) am Samstagabend ein kleines Konzert mit Trios von Mozart und Schubert geben könne. Mit einem »einfachen Butterbrot« möchte sich Wieck für die Unterstützung dieses privaten Hauskonzertes bedanken, womit sicherlich ein richtiges Abendessen gemeint war.

Fritz Schertel
Bildergeschichte
Ein Concertabend von J. Klengel
Leipzig, 8. Februar 1903
UB Leipzig, NL252 / 6 / 2 / 2 / 139

Der spätere Cellovirtuose Fritz Schertel (geb. 1890) zeichnete in jungen Jahren eine Bildergeschichte über einen Konzertabend von Julius Klengel (1859–1933). Bei diesem erhielt er 1913 /14 Privatunterricht. Ab 1922 war er Lehrer am Konservatorium in Leipzig und Mitglied des Streichquartetts von Walther Davisson (1885–1973).