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Thomasius Club: Dirk Niefanger – Lessing divers

Dirk Niefanger (Foto: Nina Weiß)

Dirk Niefanger (Foto: Nina Weiß)

Es war Hannah Arendt, die prominent auf die Bedeutung der Pluralität und Diversität im Denken und Dichten von Gotthold Ephraim Lessing aufmerksam machte. Dirk Niefanger ist dem nachgegangen. In seiner Studie „Lessing divers“ untersuchte er berühmte Werke wie „Nathan der Weise“, „Emilia Galotti“ und „Minna von Barnhelm“ sowie bislang wenig beachtete Texte hinsichtlich sozialer Milieus, Gender oder Religionen. In Zeiten polarisierender Diskurse wollen wir von Dirk Niefanger mehr über seine Entdeckungen im Werk des Aufklärers Lessing wissen.

Thomasius Club

Der Thomasius Club ist eine offene Gesprächsrunde, die Wissenschaftler*innen einlädt und zu aktuellen Themen ihrer Forschung befragt. Das Programm des Thomasius Club wird von einer kleinen Gruppe Aktiver sorgfältig ausgewählt und beschlossen. Seinen Namen trägt der Thomasius Club in Erinnerung an den Leipziger Philosophen und Rechtsgelehrten Christian Thomasius, der im Jahr 1688 seine Monatsgespräche zu veröffentlichen begann. An die Idee dieser Zeitschrift, in deutscher Sprache wissenschaftliche Inhalte zu vermitteln, schließt auch der Thomasius Club an. Die ca. einstündigen Gesprächsrunden werden als Podcast für Interessierte bereitgestellt.

Eine Veranstaltung des Institut für Kulturwissenschaften in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Leipzig. Unterstützt von L.I.S.A. – Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung.

 

05. Juni 2024, 20 Uhr

Café Alibi
Bibliotheca Albertina
Beethovenstr. 6
04107 Leipzig

Eintritt frei

Zu Gast: Dirk Niefanger

Website: thomasius-club.de