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Erschließung der Jaina-Handschriften der UBL

Die UBL verwahrt eine der umfangreichsten, inhaltlich bedeutsamsten und vielfältigsten Sammlungen orientalischer Handschriften in Deutschland. Neben 1850 islamischen Handschriften und kleineren Beständen in mehreren ostasiatischen Sprachen gehören 1553 indische Handschriften zum Bestand. 

Von diesen wurden 1389 im Jahr 1901 in einem Katalog publiziert. 164 sogenannte Jaina-Handschriften im mittelindischen Prakrit sind noch nicht erschlossen und der indologischen Forschung völlig unbekannt. Es handelt sich um die zweitgrößte Sammlung ihrer Art in Deutschland.

Die DFG fördert die Katalogisierung dieser Handschriften.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Jürgen Hanneder, Leiter des Instituts für Indologie und Tibetologie an der Universität Marburg durchgeführt.

Die Handschriften sind in einem gedruckten Katalog nachgewiesen: Krause, Anett, Die Jaina-Handschriften und weitere indische Handschriften in den Sprachen Avadhi, Bengali, Braj, Gujarati, Hindi, Kannada, Prakrit, Sanskrit sowie die tibetischen Handschriften und Blockdrucke der Universitätsbibliothek Leipzig (A 402, A 1500 - A 1502, K 1 - K 171, Ms Gabelentz 97:3,4,6,7,21), Wiesbaden 2013