Medienberichte


Sehen Sie hier eine Zusammenstellung von Redebeiträgen und Impressionen aus der Ausstellung vom Eröffnungsabend am 12. Januar.

Echos

In der "Jüdischen Allgemeinen", Ausgabe 6/2010, erschien folgender Artikel (PDF, 1.11 MB).

Der Leipziger Fernsehsender info-tv berichtete am 13. Januar über die Ausstellung, der Beitrag kann im Internet angeschaut werden.

Am 19. Februar 2010 wurde Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider von dem Radiosender Radioblau interviewt, das Interview ist nachzuhören auf www.freie-radios.net.

Am 20. Januar 2010 erschien ein Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (jpeg, 1.9 MB).

Die Bildzeitung (jpeg, 160kB) und die Leipziger Volkszeitung (jpeg, 660kB) berichteten am 13. Januar 2010 über die Eröffnung der Ausstellung.

Auch die Ostthüringer Zeitung (16.01.2010 Bücher, Schriften, Briefe - Ausstellung zum Judentum in Leipziger Universitätsbibliothek) und mdr-info (17.01.2010, Peter Raulien: Auf der Suche nach Merkwürdigkeiten jüdischen Lebens) veröffentlichten entsprechende Beiträge.

Bilder der Ausstellungseröffnung

Ausstellungseröffnung
Prof. Dr. U. J. Schneider
Ausstellungseröffnung
Prof. Dr. Franz Häuser
Ausstellungseröffnung
Dr. Abraham David
Ausstellungseröffnung
Dr. Frank Mecklenburg

Stimmen zur Ausstellung

Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig, Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider: „Wir sind gerade dabei, NS-Raubgut im Magazin unserer Bibliothek zu identifizieren, um unrechtmäßig erworbene Bücher aus jüdischem Besitz zu dokumentieren. Da ist es gut, sich der komplexen Geschichte von Faszination und Verachtung zu stellen, die über Jahrhunderte hin in Leipzig die Einstellung gegenüber der jüdischen Kultur bestimmt hat.“

Katalogautor Dr. Stephan Wendehorst: „Unsere Vorstellung vom Wissen über Juden und Judentum in der Frühen Neuzeit ist ganz wesentlich durch die christliche Hebraistik und durch theologische Vorgaben geprägt. Wir haben mit dieser Ausstellung die Möglichkeit bekommen, auch andere Wissensfelder zu erschließen und die juristischen, ethnografischen, architektonischen und musikwissenschaftlichen Aspekte des Themas 'Judentümer in der Frühen Neuzeit' deutlich zu machen.“

Katalogautorin Anke Költsch: „Ein vernachlässigter Aspekt der mitteldeutschen Geschichte ist die jüdische Geschichte. In Kursachsen durften Juden grundsätzlich nicht siedeln, zu Messzeiten jedoch, mehrmals im Jahr, kamen sie nach Leipzig. Mit der Ausstellung soll gezeigt werden, in welchem Ausmaß die christliche Gesellschaft auf die jüdische Kultur bezogen war.“