Ein unregelmäßig geformtes Reststück, wie es beim Zuschneiden der zu Pergament verarbeiteten Tierhaut übrigblieb, wurde etwa im 10. Jh. in griechischer und koptischer Sprache mit Psalmenversen beschrieben. Zwei Verse stehen unter der liturgischen Rubrik „Auferstehung“. Der Vortrag geht der Bedeutung der Texte für den ägyptischen Gottesdienst und der sonderbaren Form ihrer Überlieferung auf einem unförmigen Pergamentstreifen nach.
11. April 2024, 18 Uhr Vortragssaal Eintritt frei | Referent: Prof. Dr. Tonio Sebastian Richter (FU Berlin)
|